“Kinder kriegen ist nicht schwer, Kinder haben umso mehr.”
Dieser Spruch frei nach Wilhelm Busch stimmt schon lange nicht mehr. Leider. Denn dies sind die Fakten rund um die Fruchtbarkeit:
- Die Fruchtbarkeit von Männern hat sich 1945 – 1995 mehr als halbiert. Sie sinkt weiter, in den letzten 17 Jahren ist die Spermaqualität, gemessen an Anzahl, Beweglichkeit und Aussehen gesunder Spermien, um mindestens weitere 32% gesunken.
- Frauen haben immer öfter erst mit 30, 35 oder gar 40 Jahren einen konkreten Kinderwunsch, und der Gehalt an Mikronährstoffen in frischem Gemüse und Obst ist um mehr als ein Drittel zurückgegangen.
- Gleichzeitig essen wir immer mehr tiefgefrorene Nahrungsmittel oder lang gekochtes Kantinenessen oder gar Fast Food, werden von steigenden Umweltbelasungen wie Abgasen, Pestiziden, Schwermetallen und Hormonen umgeben.
Das Ergebnis dieser “Mangelernährung im Überfluss” und steigenden Umweltbelastungen mit einer Veränderungen des Lebensstils (Stichwort “Kind mit vierzig”): Immer mehr Paare, die ungewollt kinderlos bleiben. Mittlerweile an die zwanzig Prozent der Paare haben sehr große Probleme, schwanger zu werden oder bleiben auch nach Jahren kinderlos.
Wir zeigen auf diesen Seiten Möglichkeiten, wie Paare bei eingeschränkter Fertilität ihre Chancen auf ein gesundes Kind erheblich steigern können. Alle Informationen, die wir zusammengetragen haben, basieren auf veröffentlichten Studien und intensiven Recherchen in Fachliteratur.
Wenn die Frau ihre fruchtbaren Tage kennt, kann sie ihre Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft beeinflussen. Was früher oft als Methode der Verhütung gedacht war, ist immer mehr ins Zentrum der Familienplanung gelangt. Denn nur an wenigen Tagen ist die Frau fruchtbar.
Um den Weg zu einer erfolgreichen, gesunden Schwangerschaft der Partnerin zu ebnen, sollte der Mann genauso auf seine Gesundheit achten wie es für viele Frauen schon selbstverständlich ist.
Die meisten Frauen wissen: wenn sie schwanger sind, brauchen sie Folsäure. Das ist ein gefährlicher Irrtum!